Tag 4

Nach einer kurzen Autofahrt kamen wir in einem Ort namens Koront an, von dem wir weiter auf einen Berg fuhren. Doch nach kurzer Fahrt hörte die Straße auf und wir erklommen den Berg mit den Autos auf einer kleinen Schotterstraße. In einem Kleinen Dorf angekommen (drei Häuser), stiegen wir auf Pferdewagen um.
 
 
 
 
Während wir die sehr reizvolle, vorüberziehende Landschaft betrachteten, gab es für uns Baumstriezel zu vernaschen. Unser nächster Stop mit dem Pferdegespann war wieder ein kleines Dorf (Häuser stehen bis zu 3 km auseinander), dass auf ca 1000 Höhenmetern lag. Dort kosteten wir von sehr verschiedenen und unbekannten hausgemachten Sirups und Marmeladen. Nach einer weiteren entspannten Fahrt mit dem Pferdegespann sahen wir uns ein 10.000 Jahre altes Torfmoor an.
 
Nachdem wunderschönen und sehr ruhigen Anblick nahmen wir eine sehr leckere Brotzeit mit hausgemachtem Käse, Wurst und Brot bei einer Bäuerin ein.
 
 
Jetzt ging es mit dem Auto wieder zurück nach Koront. Dort besuchten wir eine süße kleine alte Weberin, die uns das Webhandwerk an ihrem Webstuhl zeigte. Daraufhin webte sie in ca 10 min 20 cm Geschirrtuchstoff von Hand, worüber wir alle sehr erstaunt waren. Gleich darunter zeigte uns ein Mann, wie er aus Zunderschwamm (Baumpilz) Hüte, Armbänder, Brillenputztücher und einige andere Sachen herstellt. Mittlerweile waren wir alle ziemlich fertig und hatten großteils einen Sonnenbrand. Doch wir hatten noch 2 Handwerker vor uns. Beim Imker bekamen wir Honig, Pollen und Honig-Marmeladenmix zum Probieren, was wir leider nicht mitnehmen konnten, da wir kein Aufgabegepäck haben. Unser letzter Handwerker war ein Töpfer der im Handumdrehen eine Vase, einen Kerzenhalter und einen Teller aus einem Stück töpferte. Nachdem wir uns seinen Verkaufsschuppen angeschaut hatten, kamen wir zu dem Entschluss, dass er seine Waren VIEL zu billig verkauft.
Und jetzt: was gibt es schöneres als den Tag mit einem Eißtee zu beenden.
 
 
Cosma